Die Fragensammlung auf Instagram

JUST DO IT!

Die Idee zu diesen Fragen ist aus der Überlegung heraus entstanden, ob es Sinn macht ein weiterer oder überhaupt ein Reitsportblogger zu werden. Vielleicht wäre es sinnvoll auch die Punkte zu überdenken, die dagegen sprechen. Diese Vorgehensweise mag seltsam erscheinen, weil sie eher ausbremst. Eigentlich geht man neue Projekte im “Zauber des Anfangs” mit einer gewissen Euphorie an. Ich hielt es hingegen für sinnvoll mich darin zu zügeln, um mir keine Traumschlösser auszumalen. Denn so bin ich selbst schon gedanklich über alle diese Hindernisse gesprungen, habe für mich Entscheidungen gefällt und so wie es derzeit aussieht dennoch weiter gemacht. Es heißt ja, wer etwas wirklich will, findet Wege und keine Ausreden. Die Fragen sind sozusagen die Ausreden. Sicherlich wäre es leichter gewesen, mir Gründe zu überlegen, die dafür sprechen. In Bezug auf öffentliche Internetplattformen halte ich mich lieber an das Motto “Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste”, als wie ein Elefant in mein (digitales) Unglück zu trampeln. Man hinterlässt ja seine digitalen Spuren in unserer modernen Welt.
Daraus hat sich witzigerweise etwas ganz eigenes entwickelt, was es so auch noch nicht bzw. nicht so oft gab. Nämlich den kritischen Blick auf die ganze seltsame Welt der heutigen Pferde(-Blogger) und der Präsentation ihrer menschlichen und tierischen (Un-)Taten.
Wenn man die ganze Szenerie aus einer anderen oder besser gesagt Ersterfahrungs-Perspektive betrachtet, bekommt vieles eine Art von Komik, die oft ins lächerliche reicht. Dies fiel mir auf, je tiefer ich in die mir neue Welt der Pferdeblogger eintauchte. Je mehr fragte ich mich, ob ich bei diesem Zirkus überhaupt mitmachen möchte und wenn ja, in welcher Form. Denn Spaß machen soll es ja auch noch! 😉
Nach der dritten handgeschriebenen Sprechblase ist mir übrigens eingefallen, dass ich doch ziemlich doof bin, alles per Hand zu machen und es mit dem PC viel schneller gehen würde. Der Text lag ja eh schon digital vor und copy&pace geht noch viel schneller. Doch dann dachte ich mir, erstens schreibe ich eh kaum noch mit der Hand und so viele Kulturtechniken gehen verloren, das Schreiben mit der Hand muss es nun gewiss nicht sein! Und außerdem gibt es dem Ganzen eine persönliche Note.
Inzwischen ist aus diesen Fragen eine ganze Sammlung geworden, die ich  abfotografiert habe. Ein schöner Überblick wie ich finde.

In den letzten Wochen sind dreimal so viele Fragen dazu gekommen und ich habe gar nicht mehr so viele Sprechblasen-Post-its. Was für ein Dilemma! Deswegen habe ich mich dazu entschlossen, alle weiteren doch digital zu erstellen. In einem schönen Design passend zum Online-Blog. Hier ist es!

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Und es geht weiter… auf meinem Instagram-Account.

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